DRUCK-Hilfe
>>>TIPPS für einen effektiven Flyer und das Erstellen einer druckfertigen Datei.
Lieferzeiten:
um die angegebenen, vorraussichtlichen Lieferzeiten zu erfüllen:
>Ist eine korrekte, druckfähige gelieferte Datei wichtig
>Eine schnelle Überweisung
>Bei Anfrage einer Druckfreigabe diese schnellstmöglich zu beantworten
Druckdaten
Am Besten eignen sich PDF Dateien oder aber auch JPG. Folgende Parameter müssen bei der Druckdaten-Herstellung als PDF berücksichtigt werden:
>CMYK Farben anlegen, keine RGB Farben
>Produktinformationen beachten. Datenformat und Endformat bitte genau beachten
und so anlegen! Siehe Produktbeschreibung / Produktdetails
>Schriften: Im PDF eingebettet oder in Kurven (Pfade) umgewandelt
>Schwarztext: 100% Schwarz
>Sonderfarben: In HKS- oder Pantone Farbskala anlegen
>Auflösung von Fotos, Grafiken: 300dpi
>Der max. Farbauftrag bei normalen Aufträgen liegt bei 300%
>Datei exportieren als PDF/X1a:2001
Anschnitt und Beschnittzugabe
Beim Erstellen Ihrer Druckdaten sollten Sie zwingend einen Beschnitt von 3 mm zu
jedem Rand Ihres Produktes anlegen (Produktbeschreibung / Produktdetails). Die sog.
Beschnittzugabe wird benötigt, damit wir Ihre Drucksachen später auf dem sog. Sammelbogen
(zusammen mit weiteren Aufträgen) platzieren können. Alle randab-fallende Objekte Ihrer
Druckdatei müssen bis in den Beschnitt hineinragen um später Blitzer (also: weiße Stellen)
auf Ihren Drucksachen zu vermeiden. Während der Weiterverarbeitung werden unsere
Druckbögen (mit Ihren Produkt) auf das sog. Endformat beschnitten. In dieser Phase wird
der von Ihnen zuvor angelegte Beschnitt von 3 mm abgeschnitten. Werden mehrere Seiten
zusammengeheftet entsteht dadurch ein sog. Bundzuwachs.
Dieses Phänomen betrifft vor allem Broschüren mithoher Seitenanzahl. Hierbei verändert sich
allerdings der Satzspiegel. Der Bundzuwachs ist abhängig von der Seitenanzahl und der
Papiergrammatur.
Bundzuwachs
Werden mehrere Seiten zusammengeheftet entsteht dadurch ein sog. Bundzuwachs. Dieses
Phänomen betrifft vor allem Broschüren mit hoher Seitenanzahl. Das „Ineinanderlegen“ von
Seiten werden Sie vor allem bei Broschüren mit Rückendraht- und Ringösenheftung finden.
Faltet man demzufolge viele Papierbögen zu einer Broschüre ineinander, so ragen die mittleren
Seiten im zusammengeklappten Zustand über den Umschlag heraus. Hier spricht man auch von
einem „Treppeneffekt“. Dieser Effekt sieht unschön aus und wird durch einen sogenannten
„Frontbeschnitt“ korrigiert. Um dabei keine wichtigen Bilder und Texte anzuschneiden benötigen
Sie bei Broschüren mit hoher Seitenanzahl einen größeren Beschnitt. Hierbei verändert sich
allerdings der Satzspiegel. Der Bundzuwachs ist abhängig von der Seitenanzahl und der
Papiergrammatur.
Gold und Silber
Gold- und Silberfarben werden nicht in CMYK angelegt. Gold und Silber sind reine Pantone-Farben.
Verwenden Sie zur Darstellung dieser Elemente folgende Pantone-Farben: Pantone 871 C (Gold)
und Pantone 877 C (Silber).
Nummerierungsfeld
Bitte beachten Sie, dass Ihr Nummerierungsfeld 4 x 1 cm groß angelegt werden muss. Auch sollte
das Nummerierungsfeld mindestens 6 mm Sicherheitsabstand von Endformat einhalten.
Partieller UV-Lack/Glitzerlack
Anlegen eines Flyers mit UV-Lack
Soll ein Flyer partiell mit UV-Lack lackiert werden, so müssen Sie die Fläche mit Lack benennen.
Diese wird dann von unserer Druckvorstufe als UV-Lack erkannt. Da der Lack durchsichtig ist, müssen
die Elemente mit der Farbe Lack auf Überdrucken stehen.
Anlegen eines Flyers mit Glitzer-Lack
Bitte beachten Sie bei der Gestaltung, dass nicht mehr als 15% pro Seite mit Glitzerlack belegt sind.
Das kleinstmögliche Format misst 8,5 cm x 5,5 cm.
Perforation
Um den Einreiß- oder Durchreißwiderstand von Papier zu verringern, wird es perforiert. Messer
trennen das Papier punktuell durch, sodass eine Reihe von Schlitzen oder Löchern entstehen.
Diese Technik wird vor allem bei Eintrittskarten mit Abreißstreifen verwendet. Um eine Perforationslinie
in Ihren Daten anzulegen, verwenden Sie hierbei eine Linie, welche entweder vertikal oder horizontal
auf dem Dokument platziert wird. Die Perforationslinie muss mindestens 0,25 Pt stark sein und außerhalb
des Beschnitts liegen.